Außergewöhnliche Vertrauenskultur

Die Zusammenarbeit in unseren Projektteams war geprägt von einer außergewöhnlichen Vertrauenskultur, die weit über das Übliche hinausging. Schon beim ersten Hosting Transformation-Treffen wurde spürbar, wie kraftvoll echtes Vertrauen wirkt: Nach einer intensiven Teambuilding-Zeit flossen Entscheidungen, Aufgabenverteilungen und Verantwortlichkeiten plötzlich ganz selbstverständlich – in wenigen Stunden war vieles erledigt, wofür wir Tage eingeplant hatten. Alle waren da, mit vollem Herzen und klarem Committment – das hat uns als Team bestärkt und inspiriert.

Besonders berührt hat uns, wie solidarisch im Projekt gedacht und gehandelt wurde: Statt auf die jeweils national vorgesehenen Budgets zu pochen, haben wir als Kollektiv beschlossen, eine gerechte Finanzierung für alle Beteiligten möglich zu machen. So entstand nicht nur finanzielle Fairness, sondern auch Raum für Visionäres: Ein gemeinsames Festival, ein Buchdruck – Dinge, die aus einem echten Wir heraus möglich wurden.

Auch in anspruchsvollen Situationen – sei es eine unerwartete Schwangerschaftsvertretung, Wechsel im Team, technische Hürden oder Covid-bedingte Planänderungen – war spürbar: Hier wird nicht mit dem Finger gezeigt, sondern gemeinsam nach Lösungen gesucht. Konflikte sind schlicht nicht eskaliert, weil es genug Reife, Dialogbereitschaft und Mitgefühl gab, um sie frühzeitig zu klären.

Diese Projekte haben gezeigt, wie viel Leichtigkeit, Kreativität und Wirksamkeit entstehen können, wenn Menschen auf Augenhöhe zusammenarbeiten – und dabei nicht nur ihre Rollen, sondern auch einander wirklich ernst nehmen.

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