Jascha Rohr
Jascha will das Neue in die Welt bringen. Er ist der Überzeugung, dass die Probleme des 21. Jahrhunderts nicht durch Debatten beantwortet werden können. Was wir brauchen, sind radikal neue Methoden und Haltungen, mit denen wir gemeinsam Lösungen gestalten anstatt nur darüber zu sprechen. Dabei gilt es alle und alles einzubeziehen, die in den Arbeitsfeldern beteiligt ist. Dafür braucht es ein Bewusstsein für und die Resonanz mit den Geschichten und Räumen, Ängsten und Visionen, Rollen und Dingen, die ein Thema prägen oder beeinflussen.
Als Konzeptentwickler und Begleiter partizipativer Gestaltungsprozesse verfügt er dabei über die Expertise Gruppen ganz unterschiedlicher Zusammensetzung zusammenzubringen und wörtlich durch Krisen hindurch in den Raum des Transformativen, des Emergenten, des Neuen zu führen, in dem gemeinsame Gestaltung möglich ist.
Als Philosoph und Intellektueller entwickelte er mit seiner Partnerin Sonja Hörster das Feld-Prozess-Modell als Grundlage für eine resonante und transformative Prozessbegleitung. Aus seinen Überlegungen formulierte er das Prinzip der kollaborativen Demokratie und die Idee der Bundeswerkstatt: Ein Raum, in dem wir gemeinsam die Lösungen für die politischen Probleme unserer Zeit entwickeln.
Er ist Mitgründer und Geschäftsführer des Instituts für Partizipatives Gestalten in Oldenburg, konzipierte und begleitete damit Gestaltungs- und Partizipationsprojekte in allen Größen.