Wir wünschen von ganzem Herzen ein 2024 voller frischer Energie und Vitalität, in dem es dir gelingt, dich mit Kraft, Schwung und Lebensfreude zu entfalten und für das einzustehen, was dir wichtig ist!

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2023 war wild und prall und voll, mit für unseren Geschmack etwas zu viel Zeitdruck und etwas zu wenig Pause. Wir haben viel erschaffen und an Themen gearbeitet, die uns lebendig machen und mit tiefem Sinn erfüllen. Wir haben die vertrauensvolle Zusammenarbeit und das freundliche Miteinander mit all den Menschen genossen, mit denen wir zusammengearbeitet haben –  Kund:innen, Kooperationspartner:innen, Mitarbeiter:innen und Auftragnehmer:innen. Danke! Hier ein paar Fotos aus unserem letzten Jahr.

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Feuer und Flamme – was du vom Feuer lernen kannst

“Zünde dein Leben an und suche die, die deine Flammen nähren.”

Rumi

Vor uns liegt wieder die Zeit, die uns einlädt, etwas stiller zu werden und näher ans Feuer zu rücken. Wie wäre es, nicht nur näher ans physische Feuer zu rücken, sondern auch an das eigene, innere Feuer? Wofür brennst du? Was ist wirklich bedeutsam für dich? Was lässt dich durch und durch lebendig fühlen und umhüllt dich wie ein warmer Feuerschein, wenn du nur daran denkst? Wofür bist du bereit aufzustehen, Unbequemlichkeiten in Kauf zu nehmen und Risiken einzugehen? Und wie wäre es, dann einfach loszugehen und dieses Feuer hell und kraftvoll zum Strahlen zu bringen?

Was du vom Feuer für ein Leben voller Lebendigkeit und Tatkraft lernen kannst:

Lass Funken überspringen.

Stecke andere mit deiner Idee, deiner Lebendigkeit, deiner Begeisterung an. Wie kann das, was dir wichtig ist, auch für die Menschen um dich herum bedeutsam werden? Wie kannst du sie mitnehmen auf deine Reise? Und lass dich auch von anderen anstecken. Befeuert euch gegenseitig.

Strahle Wärme aus.

Fülle dein Leben mit Wohlwollen. Wohlwollen und Freundlichkeit, unabhängig davon, ob dir jemand nützlich ist, ob du jemanden besonders magst, ober er oder sie sich so verhält, wie du es erwartest oder gerne hättest. Probiere es aus, wie sich ein Leben lebt, das von einer ständigen Quelle des Wohlwollens durchdrungen ist – anderen und auch dir selbst, deinen Fehlern und Begrenzungen gegenüber.

Werde zum Fokus.

Das Wort Fokus (lateinisch Focus=Feuer) spiegelt wider, welche bündelnde Kraft ein Feuer hat. Es strahlt in die Dunkelheit aus und hat eine natürliche Anziehungskraft. Ganz selbstverständlich versammeln sich Menschen um das Herdfeuer oder Lagerfeuer, ohne dass es dafür eine Verabredung braucht. Fokussiere dich auf das, was dir bedeutsam ist und erlaube unterstützenden Ereignissen, Dingen und Menschen, die deine Flammen nähren, von dir angezogen zu werden.

Lass deine Flammen tanzen.

Du warst schon länger nicht mehr wild, ungestüm und unberechenbar? Gönne dir mal wieder eine Auszeit vom Vernünftig Sein, folge deiner ungezähmten Freude, bring dein Inneres zum Tanzen und lass jede deiner Zellen von deinem eigenen atemlosen Lachen durcheinanderwirbeln.

Werde unaufhaltsam.

Ein Feuer fragt nicht lange um Erlaubnis, es brennt! Bei einem Feuerlauf erfährst du hautnah, was es bedeutet, dich für das, was dir wichtig ist, einzusetzen: Wenn 400- 600 °C heiße Kohlen dich nicht abhalten konnten, für deinen Traum einzustehen, wie sollen eine Behörde, ein Chef, eine Angst oder ungünstige Umstände dich je wieder aufhalten? Dies und vieles mehr kannst du von und mit dem Feuer lernen. Eine gute Gelegenheit findest du bei unserem nächsten Feuerlauf am 22.10.

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Wildgänse Visionautikum

Visionautikum

Das Visionautikum wandelt sich gerade zu einer internationalen Facilitator Ausbildung für Transformationsbegleitung.

Das Jahresprogramm wird online und auf englisch sein und ist berufsbegleitend möglich. Komplementär dazu wird es einmal im Jahr eine intensive Führungs-Präsenzwoche geben, mit der wir im September 2023 starten werden.

Zulassungsvoraussetzung für das Jahresprogramm ist die Teilnahme an einem der 6-wöchigen visionautischen Basiskurse.

haltet mich auf dem Laufenden

Die Herausforderung

Wenn man sich einmal in das Feld des Wandels begibt, sieht man, wie viele Sozialinnovationen, Bewegungen, Social Businesses und ökologische Innovationen tagtäglich daran wirken, für eine nachhaltigere oder lebenswertere Welt zu schaffen. Und das obwohl oft die politischen Rahmenbedingungen schwierig, die Budgets knapp sind und es starke Widerstände von Bewahrer:innen des Status Quo gibt. Viele Menschen machen diese Arbeit, weil sie sie wichtig finden, haben jedoch nie richtig gelernt,

Die Liste ließe sich lange fortsetzen. Was dann schnell passiert? Gruppen, die endlos im Plenum zusammensitzen, sich die Köpfe heißdiskutieren, ohne dass Wesentliches dabei herauskommt,  Initiativen, die schon zu Beginn wieder versanden, ineffektives, unabgestimmtes Handeln innerhalb der Organisation, weil Einzelne unterschiedliche Ziele verfolgen, unnötige Konflikte zwischen Stakeholdern, Mitarbeiter:innen am Rand der Erschöpfung, Wiederkäuen von alten Vorgehensweisen uam. Das ist schade, denn all das geht auf Kosten der Freude beim Tun und Zusammenarbeiten und bedeutet deutlich weniger Impact als möglich wäre. Und es geht so anders!

Unsere Antwort: Das Visionautikum

Ab 2023 gibt es eine Ausbildung zur/zum Visionauten, die/der als professionelle:r Mutmacher:in, Prozessbegleiter:in Purpose Organisationen, Social Innovation Teams und Changemakern unter die Arme greifen kann – entweder in der Rolle als Führungskraft von innen oder als Prozessbegleiter:in von außen.

Die Jahresausbildung ist online und auf englisch und ist berufsbegleitend möglich. So gelingt es uns, eine Vielfalt an Persönlichkeiten und Wirkungsfeldern zusammenzubringen, die sich gegenseitig befruchten können. Geplant sind 3 Jahreszyklen von Oktober bis Juni mit jeweils unterschiedlichem Fokus – Impact, Co-Creation und Mental Power – die getrennt voneinander buchbar sind, sowie ein weiteres Jahr für eine Abschlussarbeit. Wir streben eine Akkreditierung als Master an, können das an dieser Stelle jedoch noch nicht versprechen.

Komplementär dazu gibt es einmal im Jahr eine intensive Führungs-Präsenzwoche, um sich ganz real zu begegnen und mit Methoden zu arbeiten, die Online nicht möglich sind. Damit starten wir im September 2023.

Zulassungsvoraussetzung für das Jahresprogramm ist neben einem Motivationsschreiben die Teilnahme an einem der visionautischen Basiskurse.

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Visionautikum

The Visionautikum is currently transforming into an international facilitator training for transformational accompaniment.

The annual programme will be online and in English and is possible on a part-time basis. Complementary to this, there will be an intensive leadership presence week once a year, which we will start in September 2023. 

The prerequisite for admission to the annual programme is participation in one of the 6-week visionary basic courses.

keep me updated

The challenge

Once you enter the field of change, you see how many social innovations, movements, social businesses and ecological innovations are working every day to create a more sustainable or liveable world. And this despite the fact that the political framework conditions are often difficult, budgets are tight and there is strong resistance from preservers of the status quo. Many people do this work because they find it important, but have never really learned

The list could go on for a long time.
What then happens quickly? Groups that sit together endlessly in plenary sessions, discussing their heads off without achieving anything significant, initiatives that peter out at the very beginning, ineffective, uncoordinated action within the organisation because individuals are pursuing different goals, unnecessary conflicts between stakeholders, employees on the verge of exhaustion, regurgitation of old procedures, and so on. This is a pity, because all this is at the expense of the joy of doing and working together and means much less impact than would be possible.

Our answer: The Visionautikum

From 2023 onwards, there will be a training to become a Visionaut, who can support purpose organisations, social innovation teams and changemakers as a professional encourager, process facilitator or changemaker – either in the role of a leader from the inside or as a process facilitator from the outside.

The one-year training is online and in English and is available on a part-time basis. In this way, we succeed in bringing together a variety of personalities and fields of activity that can cross-fertilise each other. We are planning 3 annual cycles from October to June, each with a different focus – Impact, Co-Creation and Mental Power – which can be booked separately, as well as an additional year for a final thesis. We are aiming for accreditation as a Master’s, but cannot promise this at this point.

Complementary to this, there is an intensive leadership presence week once a year to meet each other in real life and to work with methods that are not possible online. We will start with this in September 2023.

In addition to a letter of motivation, the prerequisite for admission to the annual programme is participation in one of the Visionautic basic courses.

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Offener Feuerlauf mit Jutta

Endlich bietet Jutta wieder einen ihrer Feuerläufe auch für Jedermann an. Er findet Im Coconat südlich von Berlin am 22. Oktober diesen Jahres statt und ist für 100 bis 150€ nach Selbsteinschätzung zu haben. Nähere Details finden ihr hier demnächst. Du kannst dich aber schon mal unverbindlich vormerken lassen.

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Das Geräusch von Mut und Hoffnung

Text: Jutta Goldammer | Foto: Sunguk Kim und Jordy Meow

„Eine andere Welt ist nicht nur möglich, sie ist schon im Entstehen. An einem ruhigen Tag kann ich sie atmen hören.“

Arundhati Roy, indische Schriftstellerin und Aktivistin

st sie das? Ist sie auf dem Weg? Es gibt gerade keine ruhigen Tage, an denen man sie atmen hören könnte. Der Äther ist erfüllt von Kriegsberichten aus der Ukraine, von brüllendem Schmerz, Kampf und Zerstörung und darunter hämmert die eigene Unruhe und Verwirrung. Wie kann man bei diesem Lärm noch irgendetwas hören, geschweige denn das sanfte Atmen einer anderen Welt, einer neugeborenen Kultur? 

Wenn man dem Lärm mit offenem Herzen zuhört und nicht zurückweicht vor der Angst und dem Schmerz und der Wut, dann lässt sich der Radioempfänger verstellen. Der Lärm bleibt, aber dazwischen kristallisieren sich andere Töne heraus. Ich höre das eigene offene, verwundbare schlagende Herz, das sich verbindet mit dem Rhythmus all derer, die gerade aufstehen für Menschlichkeit, Freiheit, Vielfalt und Lebendigkeit innerhalb und außerhalb der Ukraine. Ich höre ein lautes, deutliches NJET! mutiger russischer Demonstrant:innen, Journalist:innen und Wissenschaftler:innen, die trotz aller Gefahren Position gegen den Krieg beziehen. Ich höre das Zuschlagen der Türen von mit Hilfsgütern vollbepackten Transportern und das Aufschwingen von Türen unzähliger Menschen, die großzügig und ohne lange zu fragen ihr Zuhause für Flüchtlinge öffnen. Ich höre das Knistern der Anzüge von zusammenrückenden EU Politiker:innen für ein gemeinsames entschlossenes Handeln. Ich höre, wie Coronastreitereien mit einem Plopp unter den Tisch fallen, sich Gräben schließen und einer gebündelten Entschlossenheit Platz machen, anzupacken, wo es nur geht. Ich höre das höher werdende Surren der sich beschleunigenden Energiewende und das In-den-Keller-Sausen der Umfragewerte von Rechtsextremen wie Marine Le Pen. Ich höre die Stille des Nachdenkens, des Zuhörens, des besonnen Handelns. Ich höre über den ohrenbetäubenden Lärm von Putins verkrusteter Eroberungsdenke hinweg, wie in vielen Köpfen nationale Grenzen bröckeln, Territorien immer weniger eine Rolle spielen, sich  lebendige Verbindungen, Freundschaften, Arbeits- und Liebesbeziehungen über Grenzen hinweg verflechten und neue Ebenen der Verständigung und des gemeinsam Menschseins schaffen. 

Und ich höre auch einiges nicht. Ich höre keine jubelnden, hutschwenkenden Massen, die den Krieg begrüßen. Ich höre kein furchtsames Gemecker über Flüchtlingswellen, die uns zu überschwemmen drohten. Ich höre wenig Besserwisserei und Schuldzuweisung. 

All das macht mir Mut, dass da etwas wächst, das durch Krieg und Gewalt nicht aufzuhalten ist. Vielmehr scheint mir, dass dadurch noch deutlicher zu Tage tritt, wie absurd, wie überholt, wie unhaltbar diese alte Welt von Trennung und Herrschaft übereinander ist und wie wichtig es jetzt ist, nicht wegzuschauen und zu denken, das alles habe nichts mit mir zu tun. Wie wichtig es ist, jetzt die Bequemlichkeit des eigenen sicheren Lebens beiseite zu schieben, meine Töne für eine neue Welt in die zarte Melodie einfließen zu lassen und dazu beizutragen, dass sie eines Tages zu einer unüberhörbaren, kräftigen und klangvollen Musik anschwillt.

Welchen Tönen möchte ich durch mein Denken, Reden und Handeln mehr Kraft verleihen und welchen möchte ich in Zukunft meine Aufmerksamkeit entziehen? Wie finde ich überhaupt meine Stimme? Wie bringe ich sie in Einklang mit dem, was um mich herum geschieht und mit den Stimmen der anderen Wesen auf diesem Planeten? Wie gelingt es,  mich nicht lähmen zu lassen von Hilflosigkeit, Schock, Verwirrung und Angst oder zu verurteilen und hart zu werden vor Wut oder mich Abzuschotten vor Überforderung? Wie schaffe ich es, stattdessen weit und offen und handlungsfähig zu bleiben – oder es  jetzt erst recht zu werden – um für das aufzustehen, was mir wichtig ist und mich dort einzubringen, wo ich einen Unterschied machen, den Klang der Zukunftsmusik mitformen kann?

Wenn du dir auch gerade diese oder ähnliche Fragen stellst, hilft dir vielleicht dieses Zitat aus “Erleuchteter Alltag” von Dan Millman dabei, in ein kraftvolles Handeln zu kommen: 

Frage dich in jeder schwierigen Situation: ‘Was würde der stärkste, mutigste, liebevollste Teil meiner Persönlichkeit jetzt tun?’ Und dann tue es. Tue es richtig. Und zwar sofort.

Du bist gefragt. Bring deine Stimme ein, damit wir die neue Welt auch an stürmischen Tagen singen hören!

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Fotorückblick 2021

Ganz unerwartet war unser vergangenes Jahr trotz aller Corona-Einschränkungen und Umplanungen bunt und fröhlich – eine wundervolle Mischung aus konzentriertem Denken und Schreiben in der zurückgezogenen Studierstube, kollaborativem Forschen und Entwickeln mit unseren virtuellen Projektpartnern sowie einer Vielzahl von beglückenden direkten Begegnungen in EU-Projekttreffen und Workshops. Hier unser Jahresrückblick in Bildern.
































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Überlegst du gerade einen EU Antrag für Mobilitäten oder Strategische Partnerschaften im Rahmen des Erasmus+ Programms zu stellen? Du bist nicht alleine. Lass uns unsere Bemühungen synchronisieren, so dass die einzelnen Anträge gut für sich stehen können aber doch zusammen ein Konzert der sozio-ökologischen Transformation spielen. Komm einfach zu unserem Online-Treffen:

9.2. 10:00 – 12:00 CET  Zoom: 5776776777 Passwort: erasmus

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